Wenn wir Sorgen haben und Hilfe brauchen, melden wir uns an bei der Sozialhilfe, bei der Beratungsstelle für das Alter, bei, bei, bei – es gibt unzählige Einrichtungen der sozialen Hilfe.
Aber: Wir müssen selber hingehen, anklopfen. Nicht wenige Menschen sind dazu nicht in der Lage. Sie kennen sich nicht aus, sind oft enttäuscht worden, sind zu sehr verzweifelt, um sich von einem solchen Schritt noch etwas zu erhoffen.
Vor 22 Jahren wurde deshalb – mit Unterstützung kirchlicher Stellen – der Verein Strassensozialarbeit Winterthur (VSSW) gegründet, der damals noch Verein Subita hiess. Seine Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter gehen „auf die Strasse“, sie sprechen Menschen in Restaurants, am Bahnhof, im Park oder anderswo an. Es entstehen kürzere oder lange Kontakte. Das heisst im Fachjargon „Aufsuchende Sozialarbeit“, auf die sich der VSSW spezialisiert hat.
Subita ist heute der Name für die Aufsuchende Sozialarbeit, die im Stadtzentrum tätig ist und sich an Erwachsene wendet. Seit 12 Jahren gibt es in den Quartieren ein spezielles Team für Jugendliche, die Mojawi (mobile Jugendarbeit Winterthur).
Verein Strassensozialarbeit Winterthur
